
Ja, ich gebe zu: Mit WordPress hat dieser Artikel auf den ersten Blick nichts zutun. Aber sicherlich auf den zweiten und ganz sicher auch mit den Überbegriffen Blogging und Webentwicklung. Ich möchte an dieser Stellung einmal darlegen, warum ich den Mac grundsätzlich für den besseren Computer für Webworker und Blogger halte und ich hoffe natürlich, dass ihr meine Meinung nachvollziehen könnte. Ich begrüße aber auch jede kontroverse Diskussion zu diesem Thema.
Sicherheit geht vor
Wer tagtäglich mit sensiblen Daten umgeht und wessen zweites Zuhause das Internet ist, der muss auf ein gewisses Maß an Sicherheit vertrauen. Viren und Trojaner sind Nebeneffekte des Internets, mit denen man sich eigentlich nicht rumschlagen möchte. Aber Windows-Nutzer kommen an diesem Thema nicht vorbei: Sich ohne gute Firewall und aktuellem Anti-Virenprogramm mit einem Windows-Rechner im Internet zu bewegen, kann schlimm enden, die Vielzahl von Windows-Bedrohungen ist kaum noch überschaubar.
Anders beim Mac: Mir sind nicht viele Bedrohungen für Mac bekannt, ich selbst wurde noch nie Opfer eines Angriffs. Klar gibt es beim Mac auch Sicherheitslöcher, das will ich nicht verschleiern. Doch – gemessen an meiner Zeit als Windows-Nutzer – bin ich immer noch überrascht, wie (relativ) schnell solche Sicherheitslücken durch Updates gestopft werden. Anders als bei Windows sind Mac-Updates zudem mit wenigen Klicks installiert. Und wer ganz sicher gehen will, der installiert eben noch eine kostenlose Antiviren-Lösung für Mac. Denn ja: Die gibt es auch.
Riesige Software-Auswahl
Was Windows und Windows-nahe Presseerzeugnisse den Nutzer immer gern Glauben machen wollen, ist die Lüge, dass das Software-Angebot für Mac doch sehr klein ist. Eingefleischte Mac-Nutzer können bei solchen Aussagen immer nur mit dem Kopf schütteln: Alle Software, die man jemals gebrauchen könnte, gibt es für den Mac. Mit kleinen Ausnahmen.
Ich möchte diesen Artikel daher auch einmal nutzen und meine liebsten Programme vorstellen.
Inhalte dieses Artikels
Webentwicklung: Coda
Coda von Panic ist die wohl beste Software, die man bei der Web-Entwicklung bekommen kann. Das Programm ist nicht nur schön und schnell, es unterstützt auch alle gängigen Websprachen (angefangen von HTML über CSS bishin zu PHP und ganz viele andere) und kann daher nicht nur mit einer perfekten optischen Darstellung des Quelltextes punkten, sondern hilft dem Anwender auch gleich mit vielen Tools wie Auto-Vervollständigung. WordPress-Blogger können sich zudem übrigens auch eigene Erweiterungen und Auto-Vervollständigungen anlegen: Mit einem Klick wird dann automatisch das passende Code-Snippet eingefügt. Extrem entspannt.
Wer will, kann mit Coda auch gleich den FTP-Transport der geschriebenen Dateien handlen. Und das alles gibt es ab bereits 60,- EUR im Mac AppStore.
FTP: Cyberduck oder Transmit
Für den FTP-Transport von Daten und Dateien gibt es gleich zwei Programme, die ich allen Mac-Nutzer ans Herz legen würde.
Wer es lieber kostenlos mag, der nutzt Cyberduck. Das kostenlose Programm unterstützt alle Funktionen, die man so erwarten würde, inklusive dem Transport zu Cloud-Diensten wie Amazons S3. Regelmäßige Updates bügeln Bugs und Sicherheitslücken in – für ein kostenloses Programm – erstaunlicher Geschwindigkeit aus. Dafür wird man jedoch auch um Spenden gebeten.
Wer es noch ein bisschen schneller, schöner und besser haben will, der nutzt Panics Transmit. Für knapp 25,- EUR bekommt man damit ein Programm, das wirklich keinerlei Wünsche offen lässt. Transmit ist das wohl am leichtesten zu bedienende FTP-Programm, dabei extrem schnell und glänzt vor allem durch seine klugen Dialoge. Noch nie wurde ich so häufig vor nicht gewollten Datei-Überschreibungen genutzt.
Bilder und Grafiken: Aperture oder eines der vielen anderen
Für die Bildbearbeitung gibt es unter Mac keinerlei Grenzen, vielleicht hunderte – kostenlose und kostenpflichtige – Programme verschiedenster Hersteller buhlen um die Gunst der Nutzer.
Ich selbst nehme für die Bildbearbeitung etwa Aperture von Apple. Das kostet im AppStore mittlerweile nur noch etwa 80,- EUR und beeindruckt mich jedes Mal auf’s Neue: Eigentlich für den professionellen Bereich entwickelt, ist Aperture dennoch so intuitiv und leicht zu bedienen, dass die Arbeit immer wieder Spaß macht. Eine kostenpflichtige Alternative zu Aperture liefert Apple gleich selbst mit: iPhoto aus dem iLife-Paket (die jeweils aktuellste Version gibt es zu jedem neuen Mac kostenlos dazu) kann die meisten Aufgaben auch erledigen, die meisten Fotografen werden daher gar keine zusätzliche Software kaufen müssen.
Wer Grafiken ändern oder erstellen will, der hat die Qual der Wahl. Für viele wird die Entscheidung auf Photoshop fallen, doch es gibt zig kostenlose oder besonders günstige Alternativen. Exemplarisch sei hier einmal Pixelmator genannt: Für 60,- EUR (und manchmal auch günstiger in Software-Bundles) bringt das Programm wirklich alles mit, was man von Photoshop kennt und macht einige Arbeiten sogar noch besser.
Standard-Aufgaben: Standard-Software
Ein jeder Apple-Rechner wird mit allerhand Software ausgeliefert, die für die meisten Arbeiten auch vollkommen ausreichend sind.
Filme
Wer kleine Filme schneiden will, der nutzt einfach iMovie aus dem iLife-Paket
Podcasts und Musik
Wer Podasts produzieren will und dafür eigene kleine Tonaufnahmen einspielen will, der kann auf Garageband aus dem iLife-Paket zurückgreifen.
Screenshots und Screencasts
Wer einmal seinen Bildschirm abfotografieren oder abfilmen will, der bekommt mit einem Mac automatisch die passende Software mitgeliefert. Reichen für einfache Screenshots unter Mac noch kleine Tastenkombinationen, so kann man für Screencasts unter Mac einfach Quicktime nutzen und die Filmchen nachher mit iMovie schneiden.
Ausnahmen
Ausnahmen beim umfangreichen Software-Angebot für den Mac gibt es m.E. nur bei Spezialsoftware. SEO-Tools für den Mac etwa sind noch relativ rar. Ich musste beispielsweise auch mal den Software-Test für einen großen Software-Hersteller ablehnen, weil mir einfach der Windows-Rechner fehlte.
Aber für die Software, die wirklich fehlt, findet man meistens auch genauso gute, wenn nicht sogar bessere Online-Tools. Abraten würde ich jedoch immer von der Erstellung einer Windows-Installation (etwa mit Bootcamp) auf dem eigenen Mac.
Perfekt integriert
Ein Mac ist einfach ganz anders und spielt mit anderen System nicht so gut zusammen.
Ein Argument, das mir immer wieder begegnet ist das der schlechten Integration in bestehende Netze und eine bestehende Infrastruktur. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Innerhalb von 5 Minuten war mein neuer Mac in das bestehende Netzwerk integriert und “spielt” auch ohne Probleme mit Windows-Rechner. Die Probleme macht eher das Betriebssystem von Microsoft, das sich immer wieder mal weigert.
Genauso sieht es bei Hardware aus. Noch nie gab es den Fall, dass mir ein Treiber fehlte oder ich – auch ältere Hardware – nicht an den Mac anschließen könnte. Hinzu kommen die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten, die ich bei jedem Mac – wenn man mal vom MacBook Air absieht – auf Anhieb finden kann.
Probleme mit Netzwerken und Peripherie? Nicht beim Mac!
Stabilität und Sicherheit
Mein letzter Mac ist in 3 1/2 Jahren genau 5 Mal richtig abgestürzt. Kein schlechter Schnitt, möchte ich meinen. Und die verursachen Probleme waren nach einem Neustart von selbst behoben.
Und gibt es doch mal ein größeres Problem, so sorgt das integrierte “Time Machine” mit seinen automatischen stündlichen Backups immer dafür, dass ich all meine Daten binnen Sekunden wiederherstellen kann. Alles was man tun muss: Festplatte anhängen, wenige Einstellungen vornehmen und Time Machine aktivieren, das war’s schon. Den Rest erledigt der Rechner automatisch. Und ist mal eine Datei verloren, kann man die in einem chronologischen Archiv raussuchen und sie mit einem Klick wiederherstellen. Was will man denn noch mehr?
Das vorgeschobene Kostenargument
Mac-Gegner argumentieren häufig und gern mit den finanziellen Mitteln, die ein Mac so gnadenlos vernichten würde. Für mich ist das kein Argument. Auch die aktuelle Windows-(Hetz-)kampagne (über die sich auch schon “Mac & I” ausgelassen hat), hat bei mir eher Erheiterung ausgelöst.
Zugegeben: Macs sind auf den ersten Blick immer teurer als vermeintlich vergleichbare Windows-Systeme. Auf den ersten Blick ist ein Apple-Rechner gern mal einige hundert Euro teurer. Etwa beim iMac: Das 27″-Modell für etwa 2.000 Euro bekomme ich mit ähnlichen Ausstattungsmerkmalen bei Windows-Herstellern etwa 1.000 Euro günstiger. Was dann aber häufig vergessen wird: Das enorm “geile” IPS-Display mit 27″ fehlt bei diesem vermeintlichen Ersatz. Alle Komponenten bei einem Mac spielen perfekt miteinander, Treiberprobleme gibt es nicht. Und mitgeliefert wird eine Software, die einfach nur Spaß macht und mit Leichtigkeit bedient werden kann.
49 Kommentare zu "Warum ein Mac der bessere Computer ist"
Hi,
in erster Linie stimme ich Dir zu der Mac ist schon was feines, doch wenn man an das finanzielle denkt ist ein PC mit zB Ubuntu um längen von Vorteil, denn man bekommt für die von Dir aufgezählten Bedürfnisse alles kostenlos. Desweiteren ist Ubuntu mittlerweile genauso leicht zu bedienen wie ein Mac. “Gedit”, “Filezilla”, “Gimp” usw… sind alles richtig gute Apps gerade für Webentwickler die zum Teil sogar noch besser an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können als unter Mac OS und wie schon geschrieben sie kosten nichts 😉
Viele junge Leute fahren da wirklich besser mit, denn 60,- € hier und 60,-€ da können gerade bei Studenten schon sehr schmerzhaft sein…
Wer die Kohle allerdings hat kann sich natürlich auch einen Mac holen, ich selbst jedoch spare das Geld lieber und mache dafür schön Urlaub oder leiste mir einfach ein paar andere nette Sachen 😉
Hm, nimm’s nicht persönlich. Aber das ist abermals das Kostenargument, das eigentlich nicht zählt. Auch bei einem Mac kannst du ALLE Aufgaben mit kostenlosen Programmen erledigen. “60,- EUR hier und 60,- EUR da” kann genauso gut für jeden Windows-Rechner gelten: Antiviren-Programm, Microsoft Office,…
Wie Ruckzuck gesagt hat: Für Schüler/Studenten ist ein Mac wirklich sehr teuer. Natürlich ist die Benutzerfreundlichkeit höher, dennoch reicht für den “Anfang” auch Windows oder Linux.
An Mac stört mich, dass Apple Mac OS nicht für “normale” PC’s freigibt, sondern es auf Appke-eigene Geräte beschränkt.
Zu den Preisen: Apple bietet faire Studentenrabatte an. 😉
Zur Software: Naja, hat auch seinen guten Grund, denke ich. Das System läuft viel stabiler.
Ich habe einmal gehört, dass diese Studentenrabatte z.B. einen iPod touch zusätzlich beim normalen MacBook Preis dazugeben.
Stimmt das? Oder sind die Studentenrabatte ein niedrigerer Preis?
Sowohl als auch! 😉
Einen prozentualen Rabatt gibt es für Studenten immer.
Es gibt aber ab und zu auch die “Back to school”-Aktion: Hierbei gibt zu jedem Mac einen kostenlosen iPod touch dazu, der Rabatt gilt dann auch.
Das mit den kosten ist richtig bei einem Windows PC muß man für viele Programme auch Geld bezahlen. Daher sprach ich ja von einem PC mit Linux und da speziell Ubuntu, denn dort gibt es für die in Deinem Artikel beschriebenen Aufgabe alles kostenlos und das beste die Bedienung und Handhabung wird immer einfacher und sieht fast genauso cool aus wie die Mac Programme. Zu der Stabilität muß man sagen ist Linux auch echt TOP hab es noch nie erlebt das ich einen Virus oder sonst irgendwelche Schadsoftware hatte, auch ist mir noch nie ein Absturz untergekommen.
Was Stefan da schrieb mit schade dass Apple Mac OS nicht für “normale” PC’s freigibt, da stimme ich zu ich finde das auch schade, denn ich würde mir das auch lieber als 2. System auf den PC hauen als Windows.
Naja, dann unterscheiden sich Linux (kaum Erfahrungen, ich habe mich EINMAL an der Installation von Suse 6.4 versucht und das ging komplett in die Hose) und Macintosh offenbar nicht so sehr: Auch für den Mac – ich wiederhole mich 😀 – gibt es für jeden Bereich auch kostenlose Programme, die ihre Aufgaben alle super erfüllen.
Aber bzgl. des geschlossenen Systems bleibe ich bei meiner Meinung: Nur so konnte man ein derart performantes und stabiles System schaffen.
Stabiler? Ich lache. Ich habe ein Mac, aber alles was das Teil (nach langem Ärgern über MacOS) macht ist Linux booten. Es begann damit das ich regelmäßig Linux-basierte Software emulieren musste (bspw. easytag und Gimp) und endete mit einer verkümmerten MacOSX Partition, die nur noch manchmal für Kram gebootet wurde.
Sorry, aber ich kann weder dem Sichterheitsargument folgen noch dem Argument, die “Apps” seien besser. So viel Auswahl wie in einem Linux-Repository habe ich selten gesehen, auch nicht im App-Store.
Dann hast du ganz andere Erfahrungen gemacht, als die meinen der letzten 6 Jahre.;-)
Ich kann nach über 22 Jahren Windows sagen, dass mir der Umstieg vor 2 Jahren zum Mac nicht ganz soooo leicht gefallen ist. Der Max ist eben anders. Aber nach einem Monat war ich verliebt und würde nie wieder zurückwechseln wollen.
Mittlerweile habe ich selbst in meinem Freundeskreis und in der Familie etliche schon zum Mac gebracht und NUR positivstes Feedback bekommen. Meine Mutter macht jetzt Dinge, die sie am Windowsrechner trotz mehrfacher Erklärung nicht schaffte.
Zur Preisthematik: You get what you Pay… und das durfte ich die letzten Monate immer wieder erleben.
Natürlich ist schon auch etwas Begeisterung mit im Spiel…
Mein Reden.;-)
Also kann ich ja doch nicht so falsch liegen.;-)
Klar, die erste Woche nach dem Umstieg ist schwer, danach macht der Mac nur noch Spaß!
Womit arbeitest du?
Hi,
dann sind meine Windowssysteme wohl stabiler 🙂
Ich habe Jahre lang Windows 2000 und XP genutzt und auch nutze ich Vista auf meinem Hauptsystem seit SP1, lass mich jetzt nicht lügen, aber seit Mitte 2009. Und auf keinen System hatte ich einen Absturz. Klar, die eine oder andere Anwendung verabschiedet sich von Zeit zu Zeit, aber den letzten Bluescreen erlebte ich auf dem Windows 98 und dass ist jetzt mind. gute 10 Jahre her und auch dort als ich in einer gewissen Zeit gerne die Hardware übertaktet und Beta-Treiber installiert.
Diese Probleme hatte ich bei Windowsrechnern auch nie.
Grüße
Schade, ich merke gerade, dass die Zitate in den Kommentaren nicht gestylt sind. So kann man nur schwer erkennen was du und was ich gesagt habe.
Hi!
Zunächst vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen. Und vorweg: Das fehlende blockquote-Styling sollte nicht so sein. Ich mach’ mich mal auf Fehlersuche.
Bzgl. deiner Anmerkungen:
– Vielleicht mag sich Windows verbessert haben. Insbesondere mit Win7 will ich das nicht ausschließen. Vor kanpp 6 Jahren (da hatte ich noch einen XP-Rechner im Haus) waren Bluescreens aber (wortwörtlich) an der Tagesordnung.
– Mit demselben Rechner hatte ich auch diverse Treiberprobleme: Alte Scanner wollten gar nicht, eine damals gar nicht so alte Digicam erst mit vielen Notlösungen. Und genau das hatte ich bei keinem meiner bisherigen Macs. 😉
Das hört sich nach einem Hardware-Problem an, ich tippe mal auf Mainboard.
Ich habe in meinem leben so einige Rechner gekauft und auch einige zusammengeschraubt und mal abgesehen von Windows 98, wo ich die CPU und die Grafikkarte übertaktet habe, hatte ich keine Systemabstürze. Allerdings habe ich meine Rechner immer in Fachgeschäften gekauft … Saturn und Mediamarkt zähle ich nicht dazu. 🙂
Ich hatte auch in der Zeit von 1999-2003 diverse Millionen teure Roboter bedient, die mit Windows NT 4 und zum Teil auch mit 98 SE gesteuert wurden: kein einziger Absturz.
Mag sein, das kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen. Überhaupt kann ich nur schwer vergleichen: Derzeit habe ich ja keinen Windows-Rechner mehr.
Die Erinnerungen, die allerdings noch aus grauer Vorzeit übrig sind, bestätigen mich jeden Tag auf’s Neue in meiner damaligen Entscheidung, auf Mac umzusteigen.
Mein Windows 7 ist bisher auch noch nie abgestürzt, obwohl ich es seit der Veröffentlichung einsetze.
Windows Vista ist von Zeit zu Zeit abgesürtzt, allerdings habe ich damals sehr viel mit übertakteter Hardware und deaktivierten Systemdiensten experimentiert.
Windows XP ist bei mir eigentlich auch immer sehr flüssig und stabil gelaufen.
Nicht immer sind Mac-User allerdings so glücklich wie du 🙁
Ich selbst war anfangs ein begeisterter Apple-User. Alles funktionierte und lief tadellos. Bis zu dem Tag, an dem meine USB-Ports einfach ausfielen. Damit noch nicht genug ist auch der Express-Card-Slot meines 15″ MacBook Pro (Late 2009) über den USB-Controller angebunden.
Seit diesem Tag nutze ich mein damals 2.400€ teures High-Class-Gerät ohne USB-Funktion…
Vom Apple Service möchte ich gar nicht erst sprechen. Kulanz ist hier ein Fremdwort.
Über Verarbeitungsqualität und Haptik kann und will ich kein schlechtes Wort verlieren, ich suche heute noch nach einem Windows-Gerät, dass ähnliches vermag.
Im weiteren stört mich Snow Leopard mittlerweile gewaltig. Freezes und Ruckeleien sind da nur kleine Beispiele. Ein regelmäßiger Absturz von Exposé wäre noch erwähnenswert.
Nicht mal mehr eine Woche Uptime ist mir mit 10h Nutzung / Tag möglich. Nach spätestens 3-4 Tagen muss das Gerät neu gestartet werden, was mich ziemlich nervt.
Soviel zu meiner persönlichen Erfahrung mit meinem MacBook.
An deinem Bericht gefällt mir gut, dass er recht objektiv gehalten ist.
Da doch sehr viele schnell in’s Schwärmen kommen, wenn sie von ihrem heiß geliebten Macintosh erzählen 🙂
Viele Grüße,
Marcus
Das ist natürlich ärgerlich. Und einen Protection Plan hast du nicht abgeschlossen?
Bzgl. des langsamen System hatte Maclife (glaube ich) mal ein sehr ausführliches Tutorial, wie man dem eigenen System wieder Geschwindigkeit beibringt. Mal schauen, ob ich den Link noch finde.
Nicht, dass mich hier irgendjemand falsch versteht: Ich bin alles andere als ein Apple-Jünger und sehe viele Entwicklungen durchaus kritisch. Aber trotzdem überwiegen die Vorteile eines Macs in meinen Augen. 😉
Ich bin auch erst vor kurzem auf den Mac umgestiegen und kann deinen Post eigentlich nur voll und ganz unterschreiben. Die Hardware spielt perfekt zusammen und Apple bietet ein tolles Komplettpaket an. Der Umstieg selbst gestaltet sich nicht unbedingt als schwierig an und wer vorher mit Windows klar gekommen ist weiß sich auch schnell mit dem Mac zu helfen.
Einziger “Negativpunkt” der mir bisher aufgefallen ist war die Anordung von Ordnern und Dateien im Finder, dass macht der Windows Explorer meiner Meinung nach übersichtlicher da Ordner ganz oben angezeigt werden und erst dann die Dateien folgen. Dafür gibt es aber mit dem TotalFinder Plugin Abhilfe.
Der Mac kann schon schnell begeistern, da man durch verschiedenste Erweiterungen auf seine individuellen Bedürfnisse an das Gerät eingehen und beliebig erweitern kann. Kurz gesagt: Ich bin begeistert! 🙂
Gruß Florian
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen! 😉
Leider keinen protection Plan…
Der in meinen Augen auch in keiner Relation zu einem möglichen Schadensfall steht. Immerhin müssen dafür weitere 349€ mobilisiert werden (im Falle eines 15″ Gerätes).
Sobald ich das MacBook nicht mehr benötige, werd ich mal den “Backofen-Test” durchführen, eventuell habe ich ja Glück.
Hat bei einigen anderen Notebooks und Grafikkarten unter meinen Fittichen bereits funktioniert 🙂
Das mit dem Link wäre natürlich super, da wäre ich dankbar!
Einen Windows-Rechner wieder Beine zu machen kenn ich aus dem FF. In Sachen Mac hab ich mich noch nie dazu bemüht 🙂
Viele Grüße,
Marcus
Hm, das stimmt natürlich. Ärgerlich wenn man ihn dann nicht braucht, aber noch blöder, wenn dem Mac doch mal was passiert.
Als erstes – ganz ohne Link – solltest du mal die Zugriffsrechte auf deine Festplatte (Festplattendienstprogramm) reparieren, das wirkt schon wahre Wunder. 😉
Man muss damit klar kommen und zufrieden sein. Egal ob es Mac, Windows, oder Linux ist.
Naja, klar. Aber ich glaube, dass mehr Menschen mit einem Mac-Rechner glücklicher werden könnten. 😉
Fakt ist bei dem Geld was man für Apple Produkte hinlegen muß, sollte auch alles perfekt funktionieren.
Apple ist halt blind kaufen und nichts wissen und es läuft. Das soll jetzt kein negative Bemerkung sein, ich würde auch jedem der es sich leisten kann lieber ein Mac empfehlen als danach evtl. stundenlange Einführungskurse in Linux geben.
Allerdings wenn man sich etwas dahinterklemmt bekommt man einen 100% perfekten PC auch für den halben Mac Kaufpreis und noch günstiger, man muß sich aber ein wenig damit beschäftigen und im Vorfeld einfach mal ein paar Reviews usw. lesen. Das gleiche gilt für die Software mit ein paar Recherchen findet man auch da schnell genau das richtige.
Letztendlich bleibe ich aber bei meinem Standpunkt Apple ist für Leute die das entsprechende Kleingeld haben und PC’s sind für Leute die Spaß am experimentieren haben und die nicht davor zurückscheuen sich ein bisschen mehr mit dem was man da hat zu beschäftigen als es nur zu benutzen.
Apple ist kaufen loslegen und nebenbei staunen wie geil die Hardware aussieht 🙂
“Vor knapp 6 Jahren (da hatte ich noch einen XP-Rechner im Haus) waren Bluescreens aber (wortwörtlich) an der Tagesordnung.”
Du vergleichst den Stand von Windows von vor 6 Jahren mit aktuellen Systemen. Damit hat sich dieser Artikel doch schon selbst disqualifiziert.
Ich muss täglich auf Arbeit mit Macs arbeiten und bin weniger begeistert, insbesondere wenn man den Kostenfaktor der Hardware anschaut. Mir schmieren auf dem Arbeits-Mac wesentlich häufiger Programme ab als auf meiner weniger starken Windows7-Möhre zuhause, wobei ich auf meinem Privatrechner mehr “Chaos” habe als auf dem Arbeitsrechner. Und das zu einem wesentlich höheren Preis.
Vielleicht solltest Du Dir erstmal ein aktuelles Windows anschauen, bevor Du so einen Artikel verfasst. Oder Du möchtest einfach provozieren – sachlich ist das jedenfalls nicht.
Hallo.
Ich finde hierbei solltest du ein wenig differenzieren: Im Artikel habe ich nur dargelegt, warum m.E. ein mac der grundsätzlich bessere Rechner”typ” ist. Einen Vergleich mit Windows habe ich an keiner Stelle durchgeführt. Das Zitat, das du anführt ist da ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen: Hierbei gibg es (in den Kommentaren) nur um die Frage, wie häufig verschiedene Rechner Bluescreens/Abstürze verursacht haben. Weil mir eben aus dem privaten Bereich aktuelle eigene Angaben fehlen, konnte ich eben nur auf meinen letzten eigenen Windows-Rechner verweisen.
Deinen Vorwurf, dass ich mir doch erst einmal aktuelle Windows-Systeme hätte anschauen sollen, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. 😉
Grundsätzlich – ganz unabhängig der verschiedenen hier veröffentlichten Meinungen – bleibe ich aber bei meiner im Artikel getroffenen Aussage: Ich halte Macs für die bessere Wahl. Dass man über diese Aussage streiten kann (und soll), steht dabei außer Frage. Ich habe ja sogar um Diskussion gebeten.
Aber mal zurück zur Thematik: Sicherlich kann man ganz unterschiedliche Erfahrungen machen. So wie es dir mit deinen Arbeits-Macs geht, geht es mir mit Windows-Rechnern bei der Arbeit. 😉
Und ja, ich gebe zu: Natürlich will ich mit einem solchen Artikel auch provozieren, um eine Diskussion auszulösen. Sachlich bin ich aber jederzeit geblieben.
Ich bin absolut deiner Meinung. Mac ist der eindeutig bessere Computer. Leider gibt es für 100€ oder so kein iLife Pro Paket mit Logic und Final Cut, dann wär ich happy 😀
Ich kann nicht viel zu Usability und Stabilität von Macs beitragen. Ich hatte bisher 3 oder 4mal ein Macbook in der Hand und bin nicht wirklich zurecktgekommen, wegen vollkommen anders belegter Tastaturshortcuts. Aber das ist wohl Gewöhnungssache.
Aber zum Thema Sicherheit bezüglich Viren und Co.sollte man sagen, dass Windows über viele Jahre das quasi Monopol auf Desktop-Betriebssysteme hatte. Somit ist doch auch verständlich, dass sich die bösen Jungs lange Zeit auf diese Plattform konzentriert haben. Je größer der Marktanteil von alternativen Betriebssystemen wird, desto wahrscheinlicher ist auch, dass die Motivation der Kriminellen steigt, nach Exploits zu suchen.
Und mittlerweile hat auch Microsoft es halbwegs drauf, zeitnah Updates auszuliefern und wenn man die richtigen Einstellungen gemacht hat, muss man gar nichts mehr klicken, damit die Updates installiert werden.
Im Endeffekt gibt es für alle drei Betriebssysteme Gründe dafür und dagegen, letztlich muss jeder für sich und den jeweiligen Einsatzzweck die beste Alternative herausfinden.
Zuerst einmal möchte ich zu Protokoll geben, dass ich es gut finde, dass Dein Artikel trotz all des (aus Deiner Sicht sicher berechtigten) Lobes für den Mac, nicht wie das notorische Geschwafel eines sabbernden Apfelfanboys daherkommt. Wenn man von einem Produkt überzeugt ist, dann hat man eben meist u.a. auch (mehr oder weniger) subjektive Gründe dafür und das ist auch gut so, denn man selbst muss auch damit (etwa beruflich) klarkommen.
Ich für meinen Teil nutze PCs bzw. Notebooks mit Windows seit der 95er-Version und hatte bereits früher kaum Abstürze, also nicht der Rede wert. Seit ca. anderthalb Jahren läuft auf meinen Rechnern Windows 7. Seitdem hatte ich keinen Abflug mehr, nicht ein einziges Mal, egal unter welcher Last. Null. Zudem halte ich es da ganz mit Perun und denke, wer etwas Wert auf die Qualität seines PCs samt seiner Komponenten legt, der wird in der Regel auch keine größeren Probleme mit Windows-Abstürzen haben. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Was die Sicherheit angeht, so glaube ich, dass es u.a. in der Natur der (statistischen) Sache liegt, dass die Anzahl der bekannt gewordenen Lücken bei Windows höher beziffert sind. Mehr Windows User weltweit bieten auch deutlich mehr Angriffsfläche für „experimentierfreudige“ Hacker als die Mac-Gemeinde. Ich selbst hatte in all den Jahren jedoch nicht einmal ein ernsthaftes Virenproblem. An dieser Stelle gilt es vielleicht auch einmal, ein massive Lanze für die Produkte von G Data zu brechen, die meine Systeme seit inzwischen über sechs Jahren für relativ überschaubare Beträge absolut sauber halten.
Was den Preis-Faktor angeht, so stelle ich dies eigentlich eher hinten an, denn ich war, bin und werde immer gerne bereit sein, für richtig tolle Produkte auch entsprechende Preise zu zahlen. Egal für was.
Zu guter Letzt muss ich natürlich schon zugeben, dass Macs und auch Apple-Produkte im Allgemeinen zumeist schon ziemlich hübsch anzuschauen sind, aber es gibt auch immer wieder sehr ansehnliche Beispiele der „Gegenfraktion“… 🙂
Zum Aspekt der Sicherheit, Stabilität und Kosten:
Die Frage darf nicht lauten, ob ich Windows oder MAC OS benutze.
Die Frage muss lauten, ob ich Windows oder Unix nutze.
Und da Unix hinsichtlich Sicherheit, Stabilität und Kosten unschlagbar ist, habe ich mich für Ubuntu entschieden, ein Unix-Derivat.
MAC OS X baut ja gleichfalls auf UNIX auf. Daher auch die Unverwüstbarkeit, Stabilität und Virensicherheit.
Ich habe mich eben für die PC-Variante von UNIX entschieden und bin damit zufrieden 🙂
Alles andere ist mir wiederum zu kommerziell 🙁
Nun ja, da sind leider nun viele Fanboyargumente dabei. Ich selbst benutze wenn ich an der Uni bin entweder primär mein Macbook Air oder mein Netbook auf dem Ubuntu läuft. Mein Desktoprechner ist ein Dualboot System mit Windows 7 und Ubuntu.
Erstmal zum Punkt der Sicherheit: Das Argument höre ich immer wieder und es ist einfach Schmarn. Je weiter ein System verbreitet ist, desto anfälliger wird es für Viren oder dergleichen. Schon alleine deshalb, weil es bei einem Marktanteil von 2% gar keinen Sinn macht sich die Mühe zu machen und 0days im System zu suchen. Auch ist diese Sicherheit in der sich viele Appleuser wägen sehr gefährlich.
Außerdem muss ich sagen, dass mir die Firmenpolitik von Apple immer weniger gefällt. Die können bei vielen Fanboys Sachen durchdrücken mit denen Microsoft nie durchgekommen ist und nie durchgekommen wäre.
Ich benutze am liebsten Ubuntu. Hat nichts mit dem Geld zu tun, sondern ich habe gerne volle Kontrolle über mein System (und jetzt bitte nicht mit dem beschnittenen Unix von osx argumentieren^^). Zum spielen habe ich halt Windows. Dieses hat meiner Meinung nach auch nur einen so schlechten Stand, weil es weiter verbreitet ist. Vor allem unter Menschen die nicht viel Erfahrung haben. Die installieren halt mal Shit auf ihrem Rechner.
Nicht falsch verstehen: Ich mag mein Macbook Air. Aber mein Thinkpad halt ein wenig mehr 😉
Hallo
Erst einmal ein Lob an den Autor all deine Beiträge sind ohne Bevormundung für das eine oder andere System verfasst und Du bleibst immer sehr objektiv.
Ich bin vor kurzem von Pc auf iMac 27″ umgestiegen,und die Vorteile überwiegen bei weitem für den Mac.
Es fängt beim Design an und endet bei der Einfachheit des Anschlusses.
1 Kabel am ganzen Rechner das wars.Am Pc waren es locker 8-9.
Am 2.ten tag habe ich ohne Ausnahme alles zur BSr (Stadtreinigung in Berlin) gebracht,und ich hatte kein schlechtes Gewissen.Mein alter Pc war ständig abgestürzt,hängenblieben usw,musste ihn oft einen Freund mitgeben damit er ihn wieder flott macht,dann ging er wieder 2-3 Monate recht gut dann fing wieder alles von vorne an.
Eins möchte ich noch zum Thema Preis sagen.Ja er ist teuer, ABER er ist leise,sehr schnell,und man bekommt ein display dazu mit einer so überragenden Auflösung die ich bisher nirgendwo gesehen habe.
Alleine ein vergleichbares Display kostet auf dem PC Markt gute 550-700 €.(Markenfirmen sind noch 2x teurer, NEC z.b.)
Ich bin sicher kein Computerspezialist aber mein Eindruck ist einfach der Mac ist besser.Das booten dauert beim Mac 20-30 sek. beim Pc bestimmt 3 Minuten(wobei sicher der schlechte Zustand auf der Festplatte dazu beigetragen hat)Schlussendlich war mein alter PC (Medion Pc 1,8 ghz irgend ein petium drin, 380 MB RAM, 10gb FP Grafikkarte gf 6800gt 256MB)nicht auf dem stand der Dinge.
Aber alle Beratungen ergaben ein Ergebnis: Hole einen MAC
Er läuft stabiler,es gibt nahezu keine Viren,er wird nicht langsamer,Technik ist ab werk aufeinander abgestimmt.
ich bin begeistert.
Ich finde diese Diskussionen immer wieder schön. Alle die einen Mac besitzen schwärmen davon und alle nicht Besitzer versuchen immer wieder Microschrott besser zu machen. Ich selber habe auch ein iMac seit 2 Jahren und würde nie wieder wechseln.
Das Problem ist das die meisten gar keinen Vergleich ziehen können ausser dem üblichen Preis Argument. Ich habe 14 Jahre Windoof benutzt und kann mit Sicherheit sagen das der Mac definitiv stabiler läuft. Sicherlich hat man auch grenzen bzgl. Hardware / Software, aber das was man hat, spielt reibungslos zusammen und das was man an Software bekommt sieht optisch sehr gut aus und bringt meistens auch keine Fehlermeldungen.
Auch die Pflege am Windowsrechner ist deutlich höher damit er über längeren Zeitraum flott ist. Beim Mac ist das wieder genau anders, ich kann machen was ich will, der läuft und läuft und läuft. Wenn man sich die Software-Installationen im vergleich anschaut, brauch man nicht viel zu sagen. Für mich persönlich hat sich jeder Euro gelohnt. Der Mac ist auch nicht wesentlich teuerer. Wenn muss man wirklich ähnliche Komponenten miteinander vergleichen. Dafür ist der Wiederverkaufswert höher als bei den “herkömmlichen” Windowssystemen.
Wie gesagt, ich denke da kann man sich ewig darüber streiten / diskutieren.
Fazit: Jedem das seine 😉
Es mag ja sein, dass einfache Konsumer mit einem MAC besser fahren. Aber grade für Cutter, oder Gestalter ist Windows vom System her die bessere Wahl. Ein gut gepflegtes Windowssystem in Kombination mit der richtigen Hardware schlägt einen iMac in Sachen Schnelligkeit, Preis, Kompatiblität, Programmvielfalt aber auch Zukunftssicherheit. Ich arbeite jetzt seid knapp 2 Jahren mit einem Mac book, und vermisse mein Windows Notebook.
Da bist du bisher der Einzige “Kreative”, den ich kenne. 😉
Gerade bei mir an der Arbeit sind immer alle Cutter über das unausgereifte AVID und die Basteleien mit unterschiedlichen Komponenten (Hard- und Software) für Windows am stöhnen und nahezu alle haben daheim “natürlich” einen Mac stehen.
Das Problem fehlender Treiber etwa wirst du bei Apple wohl nie finden (abgesehen von externer Peripherie), weil Apple Hard- und Software ja nun so abstimmt, dass eben das nicht passiert.
Das kann gut sein. Aber nach 1,8 Jahren Mac Erfahrung habe ich eig keine Lust mehr auf Apple. Meiner Meinung ist es bei Apple nur das Design, was so einzigartig ist. Die meisten “Innovationen” lassen sich bei Windows auch herzaubern. Diese Basteleien haben auch einen Vorteil, nähmlich dass man es aufrüsten kann. Das geht bei einem iMac nicht. Ein Mac Pro ist teuer. Da geht mit Windows mehr 🙂
Und ein gut abgestimmtes System verursacht ebensowenig Probleme wie ein Mac
Bei diesem Thema gibt es wahrscheinlich eh kein eindeutiges Ergebnis… 😉
Ich jedenfalls werde – auch aus den im Beitrag genannten Gründen – Apple nicht den Rücken kehren… Zumindest nicht jetzt, man weiß ja nie was die Zukunft bringt. 😉
Ich möchte mir auch einen Mac kaufen , nur mein Vater ist da nicht mit einverstanden . Er findet einen Mac viel zu teuer.
Er hat gesagt er möchte eine Begründung von mir wieso es ein Mac sein soll und wieso ein ganz normaler Laptop nicht reichen würde .
Kann mir da jemand helfen ?
Argumente gibts ja auch im Beitrag. Viel wichtiger allerdings: Was willst du mit einem Mac denn überhaupt machen? Nur Surfen und Co oder richtig arbeiten?
Ich empfehle als weitere Lektüre und zum Argumentieren auch:
– http://www.artikelwissen.info/computer-technik-internet/apple-kaufen-oder-nicht-228.html
– http://www.artikelwissen.info/computer-technik-internet/apple-billiger-2428.html
Ja ich habe mir schon ein preiswertes Angebot von einem Mac rausgesucht (829 Euro).
Ich würde ihn aber auch nur großteils zuhause nutzen , ab und zu auch unterwegs.
Naja, aber was genau willst du damit machen?;-)
Nur Surfen? Oder Filmbearbeitung? Programmierung? Oder nur Dokumentenbearbeitung? 3D-Spiele spielen? Usw.
Da bin ich ganz deiner Meinung! Es geht doch einfach nichts über den geliebten Mac. Und alle anderen, die sich darüber auslassen, dass so ein Mac protzig aussieht und viel zu teuer ist, haben doch nur keine Ahnung und sind einfach nur neidisch 🙂
Ich bin seit 2003 Windows-Nutzer (damals Windows ME – zum KOTZEN.) Windows XP, Vista und 7 haben mir oft Bluescreens beschert. Oft hatte ich Probleme und habe stundenlang nach Lösungen gesucht; Und teils keine gefunden. Habe vor kurzem Mac OS X 10.6.4 “Snow Leopard” in einer virtuellen Maschine installiert und nutze es seit diesem Zeitpunkt um meine Mails abzurufen. Apple Mail – weniger Features, mehr Ergebnisse. Outlook ist so überfüllt mit Features das es extrem übersichtlich geworden ist. Und nur so nebenbei: Trotz tatsächlich FEHLENDER Treiber für Grafik und virtueller Peripherie läuft das System ohne Ruckler und ohne Crash. Nur einmal gabs ‘nen Crash: Das Hostsystem verabschiedete sich (was auch sonst…). Ich werde als bald als möglich auf einen Mac umsteigen, denn ich kenne inzwischen einige, die begeistert von diesem Gerät sind. Mac OS X und iOS werden sich sicher nach Steve Jobs’ Tod ändern, vor allem da man nun ein Flat-Design plant… Doch es bleibt ja ein Mac OS X, ein UNIX dass 100% dem UNIX-Standard entspricht. (Linux ist ein Derivat von UNIX, Mac OS X ist direkt eines, sehr praktisch :D)
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